NRW
   14 Jahre
Foto: ARIC-NRW e.V.

Mehrfach benachteiligt!?

Noch immer findet sich in allen gesellschaftlichen Bereichen Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft, sexuellen Identität oder Religion. Gerade Homosexuelle mit Migrationshintergrund fallen gleich durch mehrere Raster. Umgekehrt geht's aber auch: Genau wie viele Migranten gerne mal homophobe Äußerungen von sich lassen, existieren auffallend ausländerfeindliche Tendenzen unter Schwulen und Lesben.
Im Rahmen der "Interkulturellen Wochen Duisburg 2010" vom 21.09 bis zum 01.10. findet eine "Diskussionsveranstaltung zu Rassismus und Homophobie in der Einwanderungsgesellschaft" statt.

Rassismus und Homophobie in der Einwanderungsgesellschaft

Um die Vielfalt der Kulturen und Lebensweisen in Duisburg weiterhin zu gewährleisten, soll in der öffentlichen Diskussionsrunde erörtert werden, auf welche Art und Weise sich Ausgrenzung von MigrantInnen und Homosexuellen äußert, ob es Überschneidungen zwischen beiden Bereichen gibt und welche Ausgrenzungserfahrungen homosexuelle MigrantInnen machen. Die Diskussion soll Wege aufzeigen, wie mehr Akzeptanz und Respekt erwirkt werden kann.

Am 22.09. darf ab 19:00 Uhr diskutiert werden. Mit dabei sind Almut Dietrich, Landeskoordination "Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben und Schwule in NRW", sowie Banu Bambal vom Antidiskriminierungsverband Deutschland. Die Veranstaltung richtet sich an Aktive der sozialen, politischen und Bildungsarbeit sowie an interessierte Bürgerinnen - gefördert durch die Stadt Duisburg.

 

Info: AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis Wesel e.V., Friedenstr. 100, 47053 Duisburg Hochfeld. 22.09.2010, 19:00 Uhr. www.aric-nrw.de

Das könnte dich auch interessieren
 
Schön, dass Du hier bist
Bitte melde Dich an, um diese Funktion nutzen zu können!

Passwort vergessen?

Noch kein Mitglied? Registrieren

Anmelden