Kultur
   11 Jahre
Foto: Pro Fun Media

Reiche Unternehmersgattin sucht Leidenschaft

Rebecca ist verheiratet und wohnt, gemeinsam mit Ehemann und drei wohl geratenen Kindern, in einem Anwesen mit eigenem Tennisplatz. Doch etwas fehlt in ihrem perfekten Leben: Sie hatte noch nie einen Orgasmus, wie sie eines Tages ihren besten Freundinnen gesteht. Diese sind lesbisch und wissen Rat: eine exklusive Escort-Agentur soll Abhilfe schaffen. Natürlich mit einem weiblichen Escort-Girl, da diese ja „besser mit dem Material vertraut ist“, so die lesbischen Freundinnen.

Nach einigen Verwicklungen kommt Rebecca schließlich mit der lasziven Schönheit Paris zum lang ersehnten Höhepunkt. Trotz der unterschiedlichen Lebenswelten entwickelt sich zwischen beiden Frauen schließlich eine Affäre, in der es um mehr als um Lust und Leidenschaft geht.

Regisseurin Nicole Conn hat, nach „Claire of the Moon“ und „Elena Undone“, ein weiteres Werk geschaffen, das von sehnsuchtsvoll ausgetauschten Blicken zwischen den Protagonistinnen und weich gezeichneten, ästhetisch ansprechenden Bettszenen lebt. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Konventionen und das Ausbrechen aus vorgefestigten Rollen spielt in „A perfect Ending“ eine beinahe ebenso wichtige Rolle wie die zarte Annäherung der beiden Frauen zueinander. Der Regisseurin ist mit ihrem neuesten Werk ein unterhaltsamer Streifen mit einer gelungenen Mischung aus Romantik und Melancholie gelungen.

Kinotermine und den Trailer gibt es hier

 

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